Friedenslicht 2025, am 3. Advent GAUDETE (Freut euch!)
STEINE ABLEGEN – MUT ENTZÜNDEN
Wie gut, dass das Friedenslicht 2025 wieder direkt in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet werden konnte. Die europäische Aussendungsfeier fand dieses Jahr in Linz statt, von wo aus das Licht mit Glück den Fuldaer Dom erreichte. Dass das geschützte Licht als offenes Feuer eine Sondergenehmigung hatte, die Bahn zu besteigen – war noch nicht bei allen Mitarbeitern angekommen, und da bedurfte es schon einmal Pfiffigkeit und Mut der begleitenden Pfadfinder, dass es doch noch rechtzeitig die 800 Weiterverteiler erreichte.
Wir, die Hünfelder Pfadfinder, hatten uns bereit erklärt, das Licht für die evangelische und katholische Gemeinde St. Jakobus, wie jedes Jahr, zu holen. Mit einem Anspiel und dem

Psalm 27,
„Gott ist mein Licht – auf ihn vertraue ich“
haben ein Jungpfadfinder und ein Rover das Licht im feierlichen Rahmen des Senioren-Advents weitergeben dürfen.
Der Kirchenchor hat das Event gesanglich perfekt eingebettet. Die Senioren und die vielen Helfer haben es zu etwas Besonderem gemacht. Alle gemeinsam schufen eine Atmosphäre, die dem so wichtigen Friedenslicht alle Ehre machen konnte.
Nachempfinden kann man so etwas nur, wenn man sich selbst aufmacht…
Nach reichlich Kuchenstärkung und Heißgetränk zogen wir weiter, um das Licht in verschiedene Häuser im Wohngebiet zu verteilen. Dort, wo gerade ein Licht erloschen ist, dort, wo schon lange auf neue Hoffnung gewartet wird, dort, wo man zu alt ist, um noch zum Senioren-Nachmittag hinzukommen…
Für uns vergingen die ca. acht Stunden sehr schnell. Einer meiner Begleiter meinte dazu, wenn man selbst das Licht austeilen kann und dann die Freude der Menschen direkt in den Augen sieht, dann gibt das Kraft und Mut und ein frohes Herz für Weihnachten.
Gut Pfad
Eure Kuratin