Das Projekt „Die Werkscheune“ findet sich unter die-werkscheune.de
Im Zeitraum vom 18. – 21.04.2024 trafen sich diverse Jugendgruppen an verschiedenen Orten mit dem Ziel sich einem eigenen Projekt, einer Herausforderung zu stellen und zu meistern.
Und das genau 72 Stunden lang.
Darunter natürlich auch unser Stamm aus Hünfeld.
Für unseren Stamm ist es bereits die dritte Teilnahme an der 72-Stunden-Aktion des BDKJs.
Das Projekt ist dieses Jahr sehr nahe an Hünfeld gelegen:
Die Werkscheune unseres ehemaligen Stammesvorstands Thorsten, der den Stamm über viele Jahre geleitet und bereichert hat.
Sein Ziel ist es Kinder- und Jugendgruppen einen Raum zu geben in dem sie sich handwerklich und künstlerisch entwickeln und entfalten können. Dazu musste eine Werkstatt ein- und das außen liegende Wiesengelände hergerichtet werden.
Mit 33 Teilnehmern machten wir uns an die Arbeit und folgten den Plänen von Thorsten, die er sich für diese 72 Stunden ausgemalt hat:
– Eine Feuerstelle wurde mit einem alten Wagenrad und Pflastersteinen in den Boden gelassen (Siehe Bild)
– Schwere Eichenbalken und -bohlen mussten entrindet, zugeschnitten und mit Beiteln nachbearbeitet werden. Aus den Balken und Bohlen wurden Sitzbänke für die neue Lagerfeuerstelle.
– Das alte Pflaster im Innenraum musste auch ausgetauscht werden. Mit Vorschlaghammer, Meißel und viel Schweiß haben wir den Boden herausgebrochen. Wir schleppten Pflastersteine mit langen Menschenketten und konnten so dem Werksraum einen neuen Boden verpassen.
– Ohne Werkbänke sieht eine Werkstatt sehr leer aus, also haben wir uns ebenfalls an den Bau von Werkbänken gemacht.
Zwischen all diesen Aufgaben gab es natürlich auch den traditionellen Besuch von unserem kompletten Diözesanvorstand und unserer Bildungsreferentin.
Geistlichen Besuch bekamen wir ebenfalls vom Domkapitular Thomas Renze, der uns ein Zahlen-Kubb-Spiel als Geschenk mitbrachte und uns direkt herausforderte es zu spielen.
Dank der guten Koordination, durch gemeinsames Anpacken und aufeinander Aufpassen, trotz des kalten nassen Wetters und Neuschnees, durch die Versorgung der Teilnehmenden durch das Küchenteam und jedem Beitrag von Unterstützenden außerhalb, ließen sich die gesetzten Ziele innerhalb des Zeitraums bewerkstelligen.
Ein großes Danke für diverse Hilfen an die VR-Bank NordRhön eG, an den Baumarkt Siebert und die Stadt Hünfeld für die selbstlose Unterstützung unseres Stammes bei der 72-Stunden-Aktion!
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