Endlich ist es so weit!
Vor knapp einem Jahr haben wir die neue Wölflingsgruppe gegründetm jetzt wurde es Zeit für ein erstes Zeltlager.
Damit sich jeder vorsichtig an das Lagerleben rantasten kann, haben wir in gewohner Umgebung, an unserem Bauwagen, gemeinsam eine Nacht verbracht. Natürlich haben wir nicht nur dort geschlafen, sondern auch viele andere Dinge getan:
Die Gruppenleiter haben bereits ab 8:00 begonnen das Material zu packen, einzukaufen und an den Bauwagen zu fahren.
Als die Kinder gegen 13:00 eintrafen, stand bereits die Jurte um die Feuerstelle und vieles Andere war schon vorbereitet.
Da zu einem Zeltlager das Aufbauen der Zelte seblstvertändlich dazu gehört, haben dann mit ein bisschen Hilfe die Wölflinge ihr Schlafzelt gemeinsam aufgebaut. Das hat richtig gut funktioniert!
Dann konnten die Schlafplätze im Zelt eingerichtet werden. Fürs Protokoll: 13 Wölflinge plus Gepäck passen in das 12 Personen Zelt…
Nun war es Zeit das Feuer fürs Abendessen Kochen vorzubereiten. Dazu gehört Feuerholz sammeln, das Feuer entzünden und dann zu einem schön großen Feuer wachsen zu lassen. Sobald das Feuer gut brannte hing schon bald der erste Topf darüber.
Es gab… na was wohl? Nudeln mit Tomatensoße! Es hat allen bestens geschmeckt!
Nach dem Essen wurde noch fleißig das Geschirr gespült und schon bald war das Lagerfeuer ein gut besuchter Ort.
Natürlich gab es auch, wie kann es anders sein, Stockbrot.
Der Abend neigte sich dem späten Ende zu, und wir haben zusammen in der Abendrunde am Lagerfeuer den Tag beschlossen. Darauf gingen Manche schon Zähne putzen und in Richtung Schlafsack, ein paar haben am Feuer noch einen Apfel als Nachtisch zum Stockbrot gebraten.
Bald waren dann alle auf dem Weg ins Bett. Der Ein- oder Andere hat sich in dem Schlafsack noch nicht so wohl gefühlt, und hat die Nacht doch lieber zu Hause verbracht.
Nach einigem Geschichtenerzählen war dann auch im Zelt Stille.
Die Nacht war ziemlich kühl, sodass am sich am Morgen alle Wölflinge einig waren: „Wir haben kein Auge zugetan, weil es so kalt war“
Da aber alle einigermaßen ausgeschlafen waren dürfte aber trotzdem die ein oder andere Stunde Schlaf dabei gewesen sein…
(Wach waren die Kids übrigens schon mit der über dem Nebel aufgehenden Sonne um 5:30)
Zu unserem Frühstück waren wir dann wieder vollzählig und schien die Sonne auf die Teller. Der Himmel war blau, und somit war klar: Bestes Wetter für unsere Wanderung.
Nachdem alle ihre Schlafplätze wieder eingepackt hatten und alles Gepäck im Bauwagen verstaut war sind wir aufgebrochen, den Ulmenstein zu besuchen. Mit dem Auto ging es den Großteil des Berges hinauf, sodass wir nur noch einen kleinen Anstieg vor uns hatten.
Wir haben zusammen den Ulmenstein erkundet, und vielleicht so manch einen Stein in den See geworfen. Dort oben gab es dann auch die Snacks, die wir mitgebracht hatten, damit wir dann gestärkt den Abstieg zurück zum Bauwagen antreten konnten.
Wieder unten angekommen konnten die Kinder dann das mittlerweile in der Sonne getrocknete Zelt wieder gemeinsam Abbauen und im Packsack verstauen. Für ein Wölflingslager war es dort drin außergewöhnlich sauber!
Den Rest der Zeit vertieben wir uns am Drachenstein, wo bei schönstem Sonnenschein im Wasser gespielt wurde.
Sobald dann die ersten Eltern eintrafen verabschiedeten wir uns im Abschlusskreis und traten dann die Heimreise an.
Es war ein wunderschönes Lager!